THERAPIE MIT NEUROFEEDBACK | ADHS ADS ROSENHEIM


NEUROFEEDBACK bei ADHS | ADS

Konzentration auf den Punkt gebracht.

Mit Neurofeedback Training lernen Kinder aber auch Erwachsene, mit Ihren Gedanken ein Objekt zu steuern. Digital, am Computer. Durch gezielte Aktivierung und Einsatz bestimmter Gehirnareale.

Neurofeedback Training fördert die Konzentration und ergänzt medikamenten-gestützte Therapien.

Meine Gedanken machen mich stark

Neurofeedback für eine sanfte Behandlung von ADHS/ADS

Maximilian kann etwas, wofür ihn Ronaldo & Co beneiden.

Maxi lenkt den Ball mit der fokussierten Kraft seiner Gedanken ins Tor.
Und wieder zurück auf den Elfmeter-Punkt. Und wieder ins Tor.

Maximilian lernt, bestimmte Areale seines Gehirns zu aktivieren und bewusst Entspannungs- oder Konzentrationsphasen zu steuern.

Das zu können, ist wichtig für Maxi, dann Maxi hat ADHS.

Neurofeedback ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, bei der die Betroffenen lernen, Gehirnströme selbst zu kontrollieren und gezielt Erregungs- und Entspannungszustände ihres Gehirns zu erzeugen. Zur Ergänzung bzw. zum Ersatz der klassischen medikament-gestützten Therapie.

Für Kinder und Erwachsene.

Neurofeedback tut nicht weh und schmeckt nicht bitter. Ganz im Gegenteil – es ist fast spielerisch und macht mit zunehmender Übung immer mehr Spaß.

Damit ist es optimal für Kinder und Jugendliche geeignet.

Aber auch Erwachsene erzielen durch die Anwendung von Neurofeedback herausragende Ergebnisse im Sinne von gezielt abrufbarer Konzentrationsfähigkeit.

Informationen zu ADHS / ADS

Man unterscheidet zwischen einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) und einer Aufmerksamkeits-Defizit-Störung ohne Hyperaktivität (ADS).

Die Diagnosestellung zu ADS bzw. ADHS erfolgt nach den im ICD 10 und DSM IV festgelegten Kriterien. Das ICD ist ein von der Weltgesundheitsorganisation angewandtes internationales Klassifikationsschema. Beim DSM handelt es sich um das diagnostische und statistische Manual psychischer Störungen der American Psychiatric Association.

Die Störung macht sich vor allem in den Bereichen Aufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität bemerkbar. Kinder, die an ADHS leiden, werden häufig als Zappelphilipp wahrgenommen, sind ungeschickt und haben Schwierigkeiten, ihre Kraft zu dosieren. Sie lassen sich leichter ablenken als andere Kinder, träumen in den Tag hinein, haben keine großes Durchhaltevermögen und sind sehr kritikempfindlich. Ferner handeln sie oft impulsiv, verfügen über zu wenig Selbststeuerungsfähigkeit, haben eine niedrige Frustrationstolerenz und sind häufig antriebslos.

Als Begleitstörungen treten häufig oppositionelle und aggressive Störungen des Sozialverhaltens, Angststörungen, Depressionen, Tic-Störungen, Lern- und Teilleistungsstörungen (wie z.B. Lese- und Rechtschreibschwäche) und ausgeprägte Selbstwertprobleme auf. (Vgl. BZgA 2009, S. 11). Bei ca. zwei Drittel der an ADHS erkrankten Kinder treten neben den Kernsymptomen die sog. Begleitstörungen auf. Mit 50% liegen die Störungen am häufigsten im Bereich des Sozialverhaltens.

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung gilt als die am häufigsten diagnostizierte Verhaltensstörung und damit als am weitesten verbreitetes Krankheitsbild im Kindes- und Jugendalter (4,8%).

Auffällig ist ein erhöhtes Auftreten bei Kindern aus Familien mit sozial und wirtschaflich niedrig gestelltem Status (6,4% zu 5,0% bei mittlerem und 3,2% bei hohem Status), die Häufigkeit bei Jungen (7,9% zu Mädchen 1,8%) und hier insbesondere in der Pubertätsphase (11-13jährige Jungen 11,3%).

Aufmerksamkeitsstörungen lassen sich durch kontrollierte Lernvorgänge verbessern.

Ein Training sozialer Kompetenz verbessert die sozialen Fähigkeiten und reduziert aggressive Verhaltensweisen.

Die häufig mit Aufmerksamkeitsdefiziten einhergehende Legasthenie oder Dyskalkulie erfordert eine spezifische Therapie dieser Störungen.

ADHS Therapie mit Neurofeedback

Ein Jugendlicher schildert seine Erfahrungen mit Neurofeedback.

Im Oktober 2014 kam ich mit noch 15 Jahren in den letzten Zügen zu Ihnen, weil mein Opa einen Zeitungsbericht über ADHS in der Süddeutschen Zeitung gelesen hatte. Da meine Konzentrationsfähigkeit bzw. meine Noten trotz Einnahme von Ritalin, das ich seit ca. 3-4 Jahren nehme, nicht so waren, wie ich mir das eigentlich gewünscht bzw. erlernt habe, meinte mein Opa, der mit mir lernt, ob ich mir nicht vorstellen könnte es auszuprobieren.

Ich hatte im Sommer die Dosis auf mein jetziges Alter, Größe u. Gewicht anpassen lassen und hätte mir mehr davon erhofft. Daraufhin machte meine Mutter bei Ihnen einen Termin aus, wo wir besprochen haben, dass ich mal ca. 3-4 Sitzungen ausprobiere, um zu schauen, ob ich mir vorstellen könnte, das es mir hilft.
Ich hatte das Gefühl, dass es mir gut tut, weil ich mich besser konzentrieren kann. Das Neurofeedback hilft mir oft, meine Gedanken besser in den Griff zu kriegen, mich zu konzentrieren, wenn es nötig ist.

Ich benutze das gelernte Dreieck in der Schule, wenn Exen od. Schulaufgaben geschrieben werden, um mich zu konzentrieren. Wenn die Aufgabe fertig ist, lege ich mein Dreieck nach unten, um aus der Konzentrationsphase raus zu kommen.
Damit habe ich jetzt schon einige bessere Noten, sogar 1er u. 2er erreicht, die ich mir vorher nur wünschen konnte.
Meine Ritalindosis habe ich wieder auf die Ursprungsdosis reduziert und habe das Gefühl, dass sie ausreicht.
Ich glaube, dass ich die Methode noch ein bisschen vertiefen muss, würde mir wünschen kein Ritalin mehr nehmen zu müssen.

Originaltext, Jan 2015

Am Beginn der Behandlung werden Eltern, Kind und Lehrer über das Störungsbild aufgeklärt und beraten. Ein Elterntraining oder Interventionen in der Schule können sich daran anschließen.

MEDIENBERICHTE & ARTIKEL

GEO 04/2015
Hirn heile Dich selbst

SPIEGEL ONLINE 04/2015
Trainieren gegen das Chaos im Kopf

WAS ELTERN & BETROFFENE SAGEN

Eltern & Betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene erzählen aus Ihrer Wahrnehmung, was sich mit der Neurofeedback Therapie verändert hat. Alle Personen sind real existent. Auf Anfrage vermitteln wir gerne den Kontakt.

Diagnostiziert wurde ADHS bereits im Kindergartenalter in V.. D. hatte einige Einheiten Ergotherapie, dort auch ein spezielles Konzentrationstraining. Dennoch fielen seine Noten nicht so gut aus, wie erwartet bzw. wie wir auch dachten, dass sein Wissensstand ist, deshalb sind wir zum Kinderpsychiater gegangen um die Thematik mit ihm zu besprechen. Er hatte uns dann das Ritalin empfohlen. Wir mussten die Dosis noch einbisschen verändern, aber waren dann einige Jahre durchaus zufrieden.

Das änderte sich dann im Sommer 2014. Wir hatten anhand der sich verschlechterten Noten das Gefühl, dass die Konzentration wohl nicht mehr so gut ist u. gingen erneut zum Psychiater. Der meinte, dass wir durchaus die Dosis erhöhen könnten, weil er seit einigen Jahren unverändert die gleiche Dosis einnimmt u. mittlerweile sein Gewicht zugenommen hat.

Dennoch waren wir nicht so zufrieden u. dachten uns, da muss es noch was anderes geben.

Zufällig bin ich über einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung auf Neurofeedback aufmerksam geworden, dachte mir, dass ich es mit D. gerne ausprobieren würde. Er war noch Ende 15 Jahre, als wir angefangen haben, jetzt 16, hat mittlerweile ca. 10-12 Therapieeinheiten hinter sich u. schon nach ca. 5 Std. hat er die ersten guten Noten nämlich eine 1, die er noch nie hatte, in Physik u. Chemie nach Hause gebracht. Mittlerweile hat er auch Englisch- u. Matheschulaufgabe geschrieben, die mit einer erfreulichen Note 3 geschafft wurden.

Ich denke, wir sind auf einem guten Weg u. würde mich freuen, wenn wir evtl. in nächster Zeit das Ritalin reduzieren könnten.


Junge, 16 Jahre
nimmt seit ca. 3 Jahren Ritalin
Realschule 10. Klasse, Abschlussklasse

Die Mutter berichtet

Junge, 16 Jahre

ich kann mich besser konzentrieren
kann besser alleine lernen
leichteres Lernen in Lernfächern
Schrift und Merkeinträge haben sich verbessert

Alles nach bisher 16 Sitzungen


Eigenbericht

Mädchen, 14 Jahre

THERAPIE MIT DEM PFERD – Ergotherapie mal anders

In der ergotherapeutischen Behandlung mit dem Pferd verbinden wir gezielt Bewegung, Wahrnehmung und Beziehung. Das Pferd ist dabei nicht nur ein Therapeut auf vier Beinen, sondern auch ein Spiegel – es reagiert feinfühlig, ehrlich und ohne zu werten.

Ob Kind oder Erwachsener:
Die Begegnung mit dem Pferd stärkt Körpergefühl, Selbstvertrauen und emotionale Stabilität. Spielerisch wird die Motorik gefördert, Ängste können abgebaut und innere Blockaden gelöst werden. Für viele ist das Pferd ein Partner, der Sicherheit gibt – und genau da anfängt, wo Worte oft nicht mehr reichen.

TERMIN VEREINBAREN

Termine nach Vereinbarung.

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